Wasserschäden smart versichern und früh erkennen – so geht’s!

Wasserschäden smart versichern und früh erkennen – so geht’s!
Bildquelle: gettyimages / Prostock-Studio

Wer zu Hause schon einmal einen Wasserschaden hatte, kennt das Ärgernis. Nässe und Schmutz, wochenlange Sanierungsarbeiten – das muss echt nicht sein! Wie dir smarte Technik hilft und was Versicherungen leisten sollten.

Leitungswasser ist eine großartige Sache. Solange es nicht aus einem defekten Rohr entrinnt und im Zweifelsfall die komplette Wohnung überschwemmt. Dass dir das passiert, ist gar nicht so unwahrscheinlich:

Leitungswasserschäden treten besonders häufig auf

Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kam es 2020 bundesweit zu 1,1 Millionen Schadensmeldungen – mehr als durch Sturm, Hagel und Feuer zusammen (insgesamt ca. eine Million Fälle). Runtergerechnet bedeutet das: Alle 15 Sekunden wird ein Leitungswasserschaden gemeldet. Abgesehen vom Sanierungsaufwand geht bei Lecks auch eine Menge Trinkwasser verloren. Deshalb ist es gut, wenn Lecks so schnell wie möglich erkannt werden.

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Infos und Fakten dazu, wie Leitungswasserschäden entstehen und welche Folgen sie haben, findest du hier.

Im Jahr 2020 leisteten Versicherer insgesamt mehr als 3,3 Milliarden Euro für Wasserschäden. Allerdings dauert es teilweise auch heute oft noch lang, bis der Schaden anerkannt und das Geld dann auch wirklich beim Betroffenen ankommt. Wer will heute noch nach einem Rohrbruch langwierige Bearbeitungszeiten hinnehmen und tagelang auf den Gutachter warten?!

Schnelle Hilfe: Moderne Anbieter wie Enzo ermöglichen das Schadenmanagement inzwischen online oder in einer App - so bekommst du im Schadensfall schneller Hilfe. Sinnvoll ist auch, wenn dein Versicherer dir schon vor einem Schaden zur Seite steht: Im besten Fall unterstützt er dich mit einem hilfreichen Service, um defekte Wasserleitungen früh zu erkennen oder Schäden gar vorzubeugen.

Smarte Technologie alarmiert bei Leitungswasserschäden


Noch effektiver geht’s übrigens mit smarten Gadgets, die deinen Wasserverbrauch im Blick haben und bei starken Veränderungen schnell Alarm schlagen können. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

Intelligente Wassermelder, schlagen Alarm, sobald sie eine Wasserhöhe von einigen Millimetern erkennen. Sie werden in der Nähe potenzieller Gefahrenquellen platziert werden (Waschmaschine, Badezimmer, Waschküche und so weiter). Moderne, smarte Melder senden sogar unverzüglich eine Nachricht an dein Smartphone. Damit bist du auch überall sofort alarmiert - auch wenn du gar nicht zuhause bist. Hochwertige Wassermelder bieten zusätzlich einen integrierten Wasser-Stopp, der die weitere Wasserzufuhr stoppt.

Einige Wassermelder verfügen darüber hinaus über Sensoren, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit erfassen. Auf diese Weise lässt sich schleichender Schimmelbildung in Wänden vorbeugen. Der kann zum Beispiel bei unbemerkten kleinen Lecks in Leitungen und Schläuchen oder bei undichten Stellen in der Hauswand entstehen, durch die Regenwasser eindringt.

Smarte Sensoren sollen dagegen eben solche Mikroleckagen aufspüren. Sie werden an der Wasserleitung angebracht und überprüfen den Wasserfluss. Wozu? Die gesammelten Daten erkennen, wenn sich dein Wasserverbrauch plötzlich ändert oder die Menge in der Leitung vom Alltag abweicht. Die Ursache könnte ein Leck in der Leitung sein. Auch hier gibt es die Option, direkt den Wasserfluss zu stoppen, bis die Gefahr gebannt ist.

Smart versichert: Besonders vorteilhaft ist, wenn deine Versicherung diese technologischen Helfer integrieren. So hast du alles an einem Ort: Über verbundene Apps hast du deinen Wasserverbrauch im Blick. Eine intelligente Software analysiert diesen und meldet es direkt, falls etwas nicht stimmt. Je nach Ausmaß organisiert deine Versicherung sogar direkt einen Handwerkertermin für dich.


Was kannst du sonst noch tun?

Unabhängig davon empfehlen Fachleute die Installation von Überwachungskameras. So kannst du Risikostellen auch unterwegs immer per Smartphone überwachen und hast alles im Blick. Das bewahrt auch vor Panikreaktionen, wenn es aus irgendeinem Grund zu einem Fehlalarm kommt.

Generell schützt richtiges Heizen und Lüften vor Feuchtigkeitsstau und damit vor Schimmel – und auch hier kommt intelligente Haustechnik ins Spiel. Im Smarthome lassen sich Heizung, Lüftung und Fenster miteinander vernetzen und damit optimal aufeinander abstimmen. So hast du nicht nur stets die optimale Wohlfühltemperatur im Haus, sondern beugst auch Schäden durch Feuchtigkeit vor und sparst Energie!


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