Frühjahrs-Check: Mit diesen Tipps kommt dein Haus sicher durch die Saison

Allmählich wird es wärmer, erste Blumen blühen und Vögel bauen ihre Nester. Der Frühling ist eine Zeit des Aufwachens und Wiederauflebens. Das gilt auch für dein Haus - hol es mit einem gründlichen Check aus dem Winterschlaf!

Mit dem Wechsel der Jahreszeiten ist dein Eigenheim verschiedenen Elementen ausgesetzt, die langfristige Schäden verursachen können. Daher ist es wichtig, regelmäßig den Zustand zu überprüfen. Damit du gemeinsam mit deiner Familie den Frühling genießen kannst, solltest du dein Haus gut durch die neue Saison bringen. Einige Checks und kleinere Maßnahmen reichen schon aus, um das Risiko von Schäden durch Witterungseinflüsse im wetterlaunischen Frühling zu minimieren.

Hier ist deine Checkliste für den Frühling:

1. Suche nach Schimmel
   Bereiche mit hoher Luftfeuchtigkeit sind gerade in der kühlen Jahreszeit anfällig für Schimmelbildung. Solche Orte sind z. B. Waschbecken, Badfliesen und Abdichtungen. Aber auch Außenwände können ein Nährboden für Schimmel sein. Bei ersten Anzeichen von Schimmelbildung beseitige ihn direkt.  Je nach Au0maß solltest du einen Fachmann beauftragen.
   Mehr zum Thema Schimmel im Haus liest du hier: Gib Schimmel keine Chance!
   
2. HLK-Geräte checken
   Heizung, Lüftung und Klimatechnik wollen nach der intensiven Nutzung oder auch nach Ruhephasen gründlich gecheckt werden. Stichwort Wartung! Der Trick hier ist: Entdeckst du kleinere Probleme früh, halten die Geräte länger. Wenn du dich selbst nicht auskennst, dann lass Heizung und Co. auf jeden Fall regelmäßig von einem Spezialisten überprüfen.
   
3. Ist im Garten alles sicher?
   Im Garten gibt es nach dem Winter einiges zu tun. Klassiker wie Rasenmähen und Blumen pflanzen zählen unter den Punkt Optik. Aber wie sieht es bspw. mit möglichen Gefahrenquellen aus? Schau dir alle Bäume auf deinem Grundstück genau an. Sind einige Äste zu lang? Gibt es Todholz oder lockere Äste? Gerade in stürmischen Phasen kann es sonst heikel werden.
   Daher gilt: Bäume zurückschneiden! So verhinderst du Schäden durch herabfallende Äste, und pflegst deine Bäume nebenbei auch noch.
   
4. Fassade auf Risse prüfen
   Wie schon vor dem Winter ist es auch im Frühling wichtig, den Zustand der Fassade zu überprüfen. Sie ist die äußerste, schützende Schicht deines Zuhauses und sollte intakt sein. Gibt es Risse, abblätternde Farbe oder bröckeligen Putz? Handle so schnell wie möglich, bevor Feuchtigkeit eindringt und der Schaden unnötig groß wird. Hier lässt du am besten einen Fachmann ran. Insbesondere, wenn die Ursache nicht ganz klar ist.
   
5. Was macht das Dach?
   Besonders der April ist für seine wechselhafte Wetterlaune bekannt. Daher ist es unabdingbar, dass dein Eigenheim ein dichtes Dach hat. Überprüfe nach Stürmen, ob alle Ziegel noch sitzen. Bei dieser Gelegenheit siehst du auch am besten nach, ob die Regenrinnen noch gut verbunden und frei von Laub, Moos und Schmutz sind. So kann das Regenwasser abfließen, ohne Schaden zu verursachen.
   
6. Wasserleitungen draußen prüfen
   Im Außenbereich gehen sie schnell vergessen: alle HIn- und Wegleitungen von Wasser. Inspiziere ihren Zustand; ob sie dicht sind und ob das Wasser - gerade bei Abflüssen - gut fließen kann. So beugst du Schäden in Folge von Undichtigkeit oder Verstopfungen vor.

Krempel die Ärmel hoch und los geht's:
Überprüfe alle Punkte auf dieser Liste, um deinem Haus mit einem gründlichen Frühjahrsputz die Wintermüdigkeit auszutreiben. Dann starte sorgenfrei in die blühende Jahreszeit!

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